Wie Viel Steuer Auf Benzin?

Wie Viel Steuer Auf Benzin
So hoch ist der Steueranteil – Steuer sollen Staatsausgaben finanzieren – oder den Verbrauch in eine bestimmte Richtung lenken. Letzteres ist der Grund für die von Kraftstoffart zu Kraftstoffart unterschiedliche Energiesteuer (früher Mineralölsteuer): Steuern haben einen beträchtlichen Anteil am Spritpreis, Bei Benzin beispielsweise liegt der Energiesteuersatz bei 65,45 Cent je Liter.

Energieträger Energie- oder Stromsteuer
Erdgas (CNG, LNG) ca.18 Cent/kg
Flüssiggas (Autogas) ca.27 Cent/kg (ca.15 Cent/Liter)
Diesel 47,04 Cent/Liter
Benzin 65,45 Cent/Liter
Strom 2,05 Cent/kWh

Außerdem wird auf alle Energieträger die Mehrwertsteuer fällig. Sie wird auf den Warenpreis sowie die Energiesteuer erhoben. Insgesamt landen damit beim Benzin ca.48 Prozent der Tankrechnung als Steuern beim Staat, bei Diesel sind es rund 39 Prozent, Mit dem Rest werden die eigentlichen Kosten für das Produkt von der Rohölquelle über den Transport nach Deutschland und die Weiterverarbeitung bis zur Zapfsäule sowie die CO2-Abgabe bezahlt.

Wie viel Steuern ist auf 1 Liter Benzin?

Wie setzt sich der Spritpreis zusammen? – Ein großer Teil des Spritpreises sind Steuern und Abgaben. Im Gegensatz zu anderen Steuerarten wird die Energiesteuer mit einem festen Anteil und nicht prozentual erhoben. Die Steuer auf Benzin beträgt 65,45 Cent pro Liter, auf Diesel 47,04 Cent pro Liter.

  • Hinzu kommt die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent.
  • Beim aktuellen Preisniveau sind das rund 31 Cent bei Super E10 und knapp 32 Cent bei Diesel.
  • Der zum Jahresbeginn gestiegene CO2-Preis sorgt für zusätzliche Kosten.
  • Bei Benzin schlägt er mit ca.8,4 Cent zu Buche, bei Diesel mit rund 9,5 Cent pro Liter.

Die Erdölbevorratungsabgabe macht nur einen geringen Teil aus, sie erhöht den Kraftstoffpreis um weniger als einen Cent. Abgesehen vom staatlichen Anteil beinhaltet der Spritpreis außerdem die eigentlichen Kosten für das Produkt. Damit sind der Beschaffungspreis für Rohöl sowie die Kosten für Transport, Weiterverarbeitung, Lagerhaltung, Verwaltung und Vertrieb gemeint.

Wie viel Prozent Steuern zahlt man auf Benzin?

Benzinpreis ohne Steuern – In Deutschland zahlt man auf einen Liter Benzin nicht nur 19 % Mehrwertsteuer, sondern auch 0,6545 € Energiesteuer auf den Nettoverkaufspreis. Hinzu kommen außerdem die CO 2 -Bepreisung und die Erdölbevorratungsabgabe. Der Bundesverband freier Tankstellen gibt an, dass sich der endgültige Verkaufspreis von Benzin wie folgt zusammensetzt: Der Verkaufspreis ( E10 ) von 1,827 € pro Liter (02.03.2022 ) enthält:

19 % Mehrwertsteuer: 0,2917 € Nettoverkaufspreis: 1,535 € Energiesteuer (früher Mineralölsteuer): 0,6545 € CO2-Bepreisung ( 2 ) : 0,0840 € Erdölbevorratungsabgabe ( 3 ) : 0,00356 € Warenwert des Benzins: 0,79324 €

All das ergibt eine Summe von 1,03466 € an gesetzlichen Abgaben, was ungefähr 56,63 % des Gesamtpreises entspricht. Würde man das Benzin ohne Steuern verkaufen, käme man auf einen Preis von 0,8808 € pro Liter,

Wie setzt sich der Preis für 1 Liter Benzin zusammen?

Benzin: Wie setzt sich der Spritpreis zusammen? – Die Mineralölwirtschaft macht folgende Rechnung auf: Bei einem Superpreis von 1,62 Euro entfielen in diesem Sommer

knapp 45 Cent auf die Beschaffung des Sprits,rund 26 Cent kosteten der Vertrieb sowie die Margen der Unternehmen und Tankstellen.Die restlichen Kosten vereinnahmt der Staat. Über 90 Cent kassiert der Fiskus an Steuern und Abgaben. Die sogenannte Energiesteuer (früher Mineralölsteuer), die CO2-Steuer und die Mehrwertsteuer machen davon den größten Teil aus.

Wer verdient am hohen Benzinpreis?

Wer verdient an den hohen Spritpreisen? An den hohen Spritpreisen verdienen Staat und Mineralölkonzerne. Stimmen aus Politik und Wirtschaft bezeichnen die Konzerne sogar als Kriegsgewinnler. Der ADAC geht unterdessen davon aus, dass die Preise wieder sinken werden.

Was ist billiger in der Herstellung Diesel oder Benzin?

Kriterien für den Vergleich von Benzin und Diesel – Insgesamt müssen beim Vergleich von Benzin und Diesel folgende Kriterien berücksichtigt werden:

Kosten für den Kraftstoff Verbrauch Kosten für die Anschaffung Wirtschaftlichkeit Kosten für die Kfz-Versicherung Kosten für die Kfz-Steuer Die jährliche Laufleistung & das Fahrverhalten: Kurz- oder Langstrecke

Wussten Sie schon, dass die Beliebtheit des Dieselmotors ein europäisches Phänomen ist? In den USA fahren weniger als drei Prozent mit Diesel. Kraftstoffpreis: Vorteil Diesel In der Vergangenheit war Diesel stets günstiger als Benzin. Großzügige Steuervorteile haben dazu beigetragen.

  1. In der EU ist das der Fall, weltweit allerdings nicht und dort fristet der Dieselmotor eher ein Schattendasein.
  2. In Deutschland betrug die Differenz seit 2010 mindestens sieben Cent und höchstens 22 Cent, die Tendenz ist eher eine weitere Annäherung.
  3. Vorerst bleibt der Vorteil damit beim Diesel – solange der Steuervorteil erhalten bleibt.

Verbrauch: Vorteil Diesel Vor nicht viel mehr als fünf Jahren lag der Verbrauchsvorteil des Dieselmotors noch bei rund 30 Prozent, aktuell sind es nur noch 20 bis 25 Prozent. Der bestehende Vorteil wird voraussichtlich bis 2020 auf weniger als 20 Prozent sinken: Die Technik der Benzinmotoren wird weiter deutlich verbessert, wohingegen der weitere Fortschritt der ausgereizten Dieselmotoren nur noch in Grenzen möglich ist.

Die Abgasreinigung ist ein weiteres Problem für den Dieselmotor, denn darunter leidet der Verbrauch: Partikelfilter und weitere Maßnahmen zur Abgasreinigung erhöhen diesen. Amortisiert sich der Diesel noch? Die 15.000-Kilometer-Grenze war gültig, teilweise sollte sich der Diesel bereits ab 10.000 Kilometern pro Jahr lohnen.

Wer mehr als 20.000 Kilometer pro Jahr fährt, wird vermutlich auch 2020 noch günstiger mit einem Diesel fahren. Wussten Sie schon, dass für die Erfüllung der Euro Norm 6 Harnstoff in die Abgase gespritzt wird, um den Stickoxid-Ausstoß zu verringern (genannt Bluetec oder AdBlue)? Anschaffungskosten: Vorteil Benzin Fast immer ist ein Diesel in der Anschaffung teurer als ein Benziner.

Ein Dieselmotor muss viel höheren Druckzuständen in den Zylindern standhalten als ein Benzinmotor. Die aufwendigen Motoren sind in der Herstellung doppelt so teuer, was an den Endkunden weitergegeben werden muss. Mit der Norm Euro 6 werden neue Kosten hinzukommen. Zusatzsysteme sind dann nötig, die den Stickoxid-Ausstoß weiter verringern.

Diese Systeme werden erneut Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch haben. Wirtschaftlichkeit: unentschieden Verbrauch und die Kosten pro Liter sind geringer, sodass gerechnet werden kann, ab wann ein Diesel die Kosten eines Benziners erreicht. Der besagten Faustregel nach lohnt sich der Diesel ab 15.000 Kilometern pro Jahr.

In der Vergangenheit verkauften sich gebrauchte Diesel-Fahrzeuge besser als die Benziner. Aufgrund des kleiner werdenden Preisvorteils an der Tankstelle gilt das Argument inzwischen nicht mehr ohne Weiteres. Die Haltbarkeit des Dieselmotors war früher ein überzeugendes Verkaufsargument. Die Motoren waren eher schwach auf der Brust, relativ einfach gebaut und hielten daher sehr lange.

Die heutigen komplexen Selbstzünder laufen in der Regel, wie Benziner, rund 200.000 Kilometer – Gleichstand. Kfz-Versicherung: Vorteil Benzin Die Kfz-Versicherung ist für Benziner günstiger. Die Kfz-Haftpflicht ist in Deutschland für jeden Fahrzeughalter vorgeschrieben.

  1. Da Fahrzeuge mit Dieselmotor statistisch mehr Kilometer pro Jahr zurücklegen, ist die Gefahr eines Unfalls statistisch gesehen auch höher.
  2. Fz-Steuer: Vorteil Benzin Für die Erhebung der Kraftfahrzeugsteuer (KraftSt) ist seit dem 1.
  3. Juli 2014 die Bundesfinanzverwaltung (Zollverwaltung) zuständig.
  4. Bei der Anschaffung eines Neuwagens sind die Emissionswerte von Bedeutung: Seit dem 1.

Januar 2012 gilt die CO2-Abgabe. Für alle neu zugelassenen Fahrzeuge gilt ab 2014 ein CO2-Grenzwert von 95 g/km. Für Fahrzeuge, die mehr CO2 ausstoßen, wird dann eine Strafsteuer erhoben. Jedes Gramm zu viel kostet dann zwei Euro pro Jahr. Zusätzlich wird ein Sockelbetrag erhoben, der auf den Hubraum des Fahrzeugs bezogen ist.

  • Pro angefangenen 100 ccm² sind das bei Benzinern zwei Euro, bei Diesel-Fahrzeugen 9,50 Euro.
  • Das neue System mit dem CO2-Wert als Berechnungsgrundlage gilt bis auf Weiteres nur für Neuzulassungen ab 1.
  • Juli 2009.
  • Anders ist die Berechnung der Steuersätze mit Erstzulassung vor dem 1.
  • Juli 2009: Diese setzt sich zusammen aus der „Schadstoff-Schlüsselnummer» und dem Motor-Hubraum.

Für Fahrzeuge mit Erstzulassung zwischen dem 05.11.2008 und 30.06.2009 gilt die „Günstigerregelung», meist ist das die neue Kfz-Steuer. Die Schadstoff-Schlüsselnummer steht im alten Fahrzeugschein (vor 2006) unter „Schlüsselnummer – zu 1″, in der neuen Zulassungsbescheinigung in Feld 14.1.

In beiden Fällen ergeben die beiden letzten Ziffern die Schadstoff-Schlüsselnummer, mithilfe dieser Tabelle ermitteln Sie den Steuersatz für Ihren Diesel oder Benziner. In der Regel ist die Kfz-Steuer für einen gebrauchten Pkw mit Diesel höher als beim identischen Modell mit Benziner. Jährliche Laufleistung & das Fahrverhalten (Kurz- oder Langstrecke): individuelle Unterschiede Die jährliche Laufleistung ist weiterhin die Berechnungsgrundlage bei der Frage nach Dieselmotor oder Benziner.

Die Unterschiede im Spritverbrauch werden kleiner, die alte Faustformel wackelt. Neben der reinen Kilometerzahl spielt auch das Fahrverhalten eine Rolle. Wer täglich mehrfach Kurzstrecken fährt, bei denen der Motor nicht richtig warm wird, verbraucht mit einem Diesel nicht unbedingt weniger.

Was verdient der Staat am Spritpreis?

So hoch ist der Steueranteil – Steuer sollen Staatsausgaben finanzieren – oder den Verbrauch in eine bestimmte Richtung lenken. Letzteres ist der Grund für die von Kraftstoffart zu Kraftstoffart unterschiedliche Energiesteuer (früher Mineralölsteuer): Steuern haben einen beträchtlichen Anteil am Spritpreis, Bei Benzin beispielsweise liegt der Energiesteuersatz bei 65,45 Cent je Liter.

Energieträger Energie- oder Stromsteuer
Erdgas (CNG, LNG) ca.18 Cent/kg
Flüssiggas (Autogas) ca.27 Cent/kg (ca.15 Cent/Liter)
Diesel 47,04 Cent/Liter
Benzin 65,45 Cent/Liter
Strom 2,05 Cent/kWh

Außerdem wird auf alle Energieträger die Mehrwertsteuer fällig. Sie wird auf den Warenpreis sowie die Energiesteuer erhoben. Insgesamt landen damit beim Benzin ca.48 Prozent der Tankrechnung als Steuern beim Staat, bei Diesel sind es rund 39 Prozent, Mit dem Rest werden die eigentlichen Kosten für das Produkt von der Rohölquelle über den Transport nach Deutschland und die Weiterverarbeitung bis zur Zapfsäule sowie die CO2-Abgabe bezahlt.

Was kostet Super ohne Steuern?

Was kostet der Sprit ohne die großen Steuerbatzen? – Aktuell kostet ein Liter Super E10 nach Angaben des ADAC im Durchschnitt 2,103 Euro, während Diesel (Stand Anfang März 2022) bei 2,15 Euro liegt. Würde die Mehrwertsteuer bei den aktuellen Spritpreisen von 19 auf sieben Prozent pro Liter Kraftstoff gesenkt, so würde das bei Benzin statt 34 Cent nur noch 14,0 Cent betragen.

  1. Der Preis würde auf unter zwei Euro sinken.
  2. Der Diesel würde mit der neuen Mehrwertsteuer ebenfalls 14 Cent preiswerter, also sich auch bei etwa zwei Euro einpendeln.
  3. Den deutlich größeren Anteil an den Steuern hat die Energiesteuer, die pro Liter Benzin 65,45 Cent und pro Liter Diesel 47,04 Cent beträgt.

Würde der deutsche Staat auch nur auf die Hälfte dieser Abgaben (also 32,23 Cent für Benzin und 23,52 Cent für Diesel) verzichten, könnten die Kraftstoffpreise bei 1,78 Euro (E10) oder 1,92 Euro (Diesel) liegen. Rechnet man zudem noch die mögliche verminderte Mehrwertsteuer ein, so würde Benzin 1,64 Euro und Diesel 1,78 Euro kosten.

Warum ist Benzin nur in Deutschland so teuer?

Sprit deutlich teurer als in Nachbarländern Die Spritpreise in Deutschland sind gerade so hoch wie in kaum einem anderen europäischen Land. Zwar geben die Preise langsam nach, doch nicht so schnell wie in anderen Ländern. Hohe Kraftstoffpreise an deutschen Tankstellen. Grund dafür sind unter anderem Steuern. Quelle: dpa Benzin und Diesel sind in Deutschland aktuell meist deutlich teurer als in den meisten Nachbarländern. Am 4. April zahlten Autofahrerinnen und Autofahrer hierzulande im Schnitt 2,06 Euro pro Liter – sowohl für Super E5 als auch für Diesel, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte.

  • Der Preis für Diesel war an diesem Tag europaweit der höchste, der für Benzin nur in den Niederlanden und in Dänemark etwas höher.
  • Am günstigsten waren die Preise für Benzin und Diesel vergangene Woche in Polen, wie das Statistikamt weiter ausführte.
  • Ein Liter E5 kostete dort 1,42 Euro, ein Liter Diesel 1,61 Euro.

Auch in Österreich, Luxemburg, Tschechien, Belgien und Frankreich war das Tanken demnach billiger als in Deutschland. Den günstigsten Diesel in der EU gibt es auf Malta mit 1,21 Euro pro Liter und in Ungarn mit 1,42 Euro.

Was kostet 1 Liter Benzin ohne Steuern Österreich?

IM EU-VERGLEICH: Wo der Staat die höchsten Steuern auf Benzin und Diesel einhebt Für Kfz-Besitzer gibt es zwei ewige Themen: Parkplatzsuche und Benzinpreise. Zusätzlich verlangt der Fiskus auch noch einen großen Anteil vom Verkaufspreis für Diesel und Benzin.

Die Mineralölsteuer bekannte, Steuer für Diesel und Benzin fällt EU-weit sehr unterschiedlich aus. (Quelle: deutscher Wohnmobilvermieter auf Basis von Eurostat-Daten) Die höchsten Abgaben müssen die Briten beim Diesel-Tanken zahlen: 0,660 Euro werden dort allein für die Steuer fällig. Die Italiener landen mit 0,618 Euro auf Platz zwei.

Zur Top Fünf gehören außerdem Frankreich (0,610 Euro), Belgien (0,560) und Slowenien (0,502 Euro). In all diesen Ländern überwiegt die Steuer sogar den reinen Verkaufspreis. Hierzulande müssen 0,410 Euro an Energiesteuer gezahlt werden. Österreich landet damit unter der Top Fünf der Nationen mit der geringsten Energiesteuer.

  • Beim Gesamtpreis für Diesel liegt Österreich mit 1,127 Euro deutlich vor dem Nachbarland Deutschland mit 1,172 Euro.
  • Anderer Treibstoff, andere Steuer – gleich bleibt allerdings, dass die Italiener auch beim Benzin für den Staat tief in die Tasche greifen müssen: 0,728 Euro müssen sie an Abgaben leisten.

Teurer ist es nur für die Niederländer mit 0,786 Euro. Platz drei belegt Griechenland (0,711 Euro). Bei insgesamt 19 Nationen, wie zum Beispiel Deutschland, Frankreich, Schweden und Belgien, ist die geforderte Steuer sogar höher als der reine Verkaufspreis.

  1. In Österreich ist das Verhältnis zwischen dem Preis ohne Steuer (0,491 Euro) und der Energiesteuer (0,493 Euro) nahezu ausgeglichen.
  2. Die geringsten steuerlichen Abgaben müssen Bulgaren leisten, sowohl beim Benzin (0,363 Euro) als auch beim Diesel (0,330 Euro).
  3. Benziner tanken am besten in Bulgarien (1,045 Euro), Polen (1,106 Euro) oder Rumänien (1,112 Euro): Hier ist der Verkaufspreis am günstigsten.

Diesel-Fahrer können vor allem in Luxemburg (1,015 Euro), Bulgarien (1,038 Euro) und Litauen (1,082 Euro) sparen. Insgesamt ist die Steuer für Benzin höher als für Diesel. Durchschnittlich werden für Benzin 0,563 Euro und für Diesel 0,452 Euro fällig. : IM EU-VERGLEICH: Wo der Staat die höchsten Steuern auf Benzin und Diesel einhebt

Was kostet 1 Liter Benzin in Kuwait?

Der Durchschnittswert für Kuwait in diesem Zeitraum betrug 0.11 (Kuwaiti Dinar) mit einem Minimum von 0.11 (Kuwaiti Dinar) am 31-Okt-2022 und einem Maximum von 0.11 (Kuwaiti Dinar) am 31-Okt-2022. Zum Vergleich ist der durchschnittliche Preis für Benzin in der Welt für diesen Zeitraum: 0.57 Kuwaiti Dinar.

Wo gibt es das billigste Benzin auf der Welt?

Wo es den billigsten Sprit gibt – und wo er am teuersten ist Zwei Cent für den Liter Benzin klingt für Autofahrer traumhaft, oder? In Venezuela ist das Realität. Das Land mit dem größten Rohölvorkommen der Welt ist gleichzeitig das Land mit dem günstigsten Sprit.

Und wo steht Deutschland im weltweiten Spritpreisvergleich? (Bild: gemeinfrei / ) Der Ukrainekrieg hat in Deutschland für starke Turbulenzen bei den Benzin- und Dieselpreisen gesorgt. Während ein Liter Super E10 laut ADAC zum Jahresbeginn im Durchschnitt noch 1,67 Euro kostete, stieg der Preis Mitte März zwischenzeitlich auf 2,19 an.

Der Liter Diesel kostete damals 2,29 Euro. Inzwischen sind die Preise wieder etwas gefallen und haben sich bei rund zwei Euro eingependelt. Im weltweiten Vergleich ist das zwar recht teuer, allerdings sind die Unterschiede enorm. Durchschnittlich kostet ein Liter Benzin aktuell (Stand: 16.

  1. Mai) 1,30 Euro, der Liter Diesel schlägt mit 1,26 zu Buche, wie aus einer Übersicht auf der Website hervorgeht.
  2. Besonders günstig sind die Spritpreise naturgemäß in Ländern mit großen Ölvorkommen.
  3. Das meiste Rohöl weltweit gibt es in Venezuela.
  4. Gleichzeitig ist Benzin nirgends günstiger als dort.
  5. Umgerechnet 2 Cent kostet der Liter Benzin dort durchschnittlich.

Besonders günstig ist Benzin außerdem in Libyen (3 Cent/Liter) und Iran (5 Cent/Liter). Der Liter Diesel kostet in Iran sogar nur 1 Cent pro Liter. Die höchsten Spritpreise weist Globapetrolprices.com dagegen für Honkong aus. Umgerechnet 2,78 Euro kostete am 16 Mai dort im Durchschnitt ein Liter Benzin, 2,54 Euro der Liter Diesel.

  • Benzin ist außerdem in Norwegen (2,44 Euro/Liter) und Dänemark (2,36 Euro/Liter) besonders teuer.
  • Auch in Monaco (2,32 Euro/Liter) und Schweden (2,26 Euro/Liter) müssen Autofahrer besonders viel für Diesel bezahlen.
  • Deutschland liegt der Übersicht zufolge beim Dieselpreise mit 2,04 Euro im weltweiten Vergleich auf Platz 11 und beim Benzinpreis mit 2,09 auf Platz 12.

Dabei gibt es aber innerhalb Deutschlands deutliche Unterschiede. Laut einer Übersicht des ADAC vom Dienstag (17. Mai) müssen Autofahrer aktuell in Schleswig-Holstein für Diesel und in Sachsen-Anhalt für Super E10 am meisten bezahlen. Am preiswertesten Super E10 tanken kann man derzeit dagegen in Bayern.

Wie teuer wird Diesel 2025?

Annahme: Ein Liter Benzin kostet ab 2030 zwei Euro je Liter – Das heißt für Autofahrer, ausgehend von einem aktuellen Benzinpreis (Juli 2019) von 1,50 Euro und einem Dieselpreis von 1,30 Euro:

Benzin kostet ab 2020 pro Liter 1,60 Euro (plus 10 Cent), ab 2025 dann schon 1,80 Euro (plus 30 Cent) und ab 2030 zwei Euro (plus 50 Cent). Diesel kostet ab 2020 pro Liter rund 1,41 Euro (plus 11 Cent), ab 2025 1,64 Euro (plus 34 Cent) und ab 2030 1,87 Euro (plus 57 Cent).

Ein Rechen-Beispiel: Ein Berufspendler, der sich die Miete in der Großstadt nicht mehr leisten kann, fährt jeden Tag 50 Kilometer zur Arbeit und zurück, also insgesamt 100 Kilometer. Er besitzt einen älteren Benzin-PKW, der im Schnitt acht Liter auf 100 Kilometer verbraucht.

Ab 2020 steigen die Kosten auf 2944 Euro jährlich (plus 184 Euro im Vergleich zu 2019)Ab 2025 sind es 3312 Euro (plus 552 Euro)Ab 2030 sind es 3680 Euro (plus 920 Euro)

Wie viel verdient die Tankstelle an einem Liter Benzin?

Ketten wie Aral, Shell und Total verdienen mit Benzin, Diesel und Shops immer noch Milliarden. Doch die wirtschaftliche Not ihrer Pächter steigt. Düsseldorf Zu Olaf Schlenker kommen sie irgendwann alle, das kleine Licht ebenso wie die mächtige Managerin, der Durchschnittsverdiener genauso wie die Aussteigerin. Schlenkers Tankstelle ist ein Begegnungsort der Extreme. Jene, die es ganz nach oben geschafft haben, treffen hier auf diejenigen, die in den Untiefen der Gesellschaft ihr Dasein fristen.

  • Schlenker behandelt seine Kunden jedoch alle gleich – ob sie mit dem Porsche angerauscht oder einem Dacia angetuckert kommen.
  • Als Pächter und Tankwart ist er eine Mischung aus Unternehmer und Sozialarbeiter.
  • Man lebt Tankstelle», sagt der Mitfünfziger.
  • In diesen Tagen lebt es sich allerdings beschwerlich.

Schlenker und seinen Kollegen an der Zapfsäule schlägt die geballte Wut der Autonation Deutschland entgegen. Der Preis für einen Liter Benzin ist seit Jahresbeginn im Schnitt um mehr als zwölf Prozent gestiegen, auf rund 1,53 Euro. Die Notierungen für Diesel schossen im gleichen Zeitraum sogar um fast 15 Prozent in die Höhe, auf etwa 1,38 Euro pro Liter.

„Abzocke», tönt es erbost allerorten. Dabei hat Schlenker gar nichts davon, wenn die Kraftstoffpreise steigen, Seine Provision richtet sich nach der verkauften Menge, nicht nach dem Preis. Die wahren Profiteure des teuren Sprits, da ist sich Schlenker sicher, sind Ölmultis wie Shell, Total, BP (Aral) oder Phillips 66 (Jet), die mit ihren Tankstellenketten Milliarden erwirtschaften.

„Die schreiben ihre Gewinne auf unsere Kosten», klagt Schlenker. Das bisschen Geld, das ihm die Konzerne zugestehen würden, reiche nicht zum Leben. Tatsächlich erhalten Pächter wie Schlenker in Deutschland pro verkauftem Liter lediglich eine Provision von etwa einem Cent. Zum Vergleich: Die Brutto-Margen der Mineralölgesellschaften pro Liter lagen im vergangenen Jahr bei 9,23 Cent bei Diesel und 10,19 bei Benzin.

Wie hoch ist die Mineralölsteuer?

Datenschutz Zur Anzeige von Werbung benötigen wir Ihre Zustimmung. Detaillierte Informationen über den Einsatz von Cookies auf dieser Webseite erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung und den Cookie-Einstellungen. Die Mineralölsteuer (MöSt) ist eine Verbrauchssteuer, die je Liter Diesel oder Benzin anfällt. MöSt © iStock

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