So berechnen Sie die Kfz-Steuer – Das Finanzministerium hilft bei der Berechnung der Kfz-Steuer © imago images/Schoening Die Bemessungsgrundlagen, also die Kriterien, nach denen sich die Steuerhöhe errechnet, sind im Kraftfahrzeugsteuergesetz * geregelt. Demnach sollen Fahrzeuge mit hohem Schadstoff- und CO₂-Ausstoß stärker besteuert, umweltfreundlichere Autos steuerlich entlastet werden.
Daher fließen in die Berechnung der Kfz-Steuer außer dem Hubraum auch die Abgasnorm, also die Einstufung in eine Schadstoffklasse, und der CO₂-Ausstoß ein. Einfach zu ermitteln ist die jährlich fällige Steuer über den Kfz-Steuer-Rechner des Bundesministeriums der Finanzen. Dort werden in einer Eingabemaske die Fahrzeugart – etwa Pkw oder Motorrad – und der Antrieb – Diesel oder Benziner – ausgewählt.
Danach tragen Sie den Hubraum und den CO₂-Wert des Fahrzeugs ein, die aus der Zulassungsbescheinigung Teil 1 hervorgehen. Schnell wird dann die Höhe der jährlichen Kraftfahrzeugsteuer angezeigt. Hier können Sie die Kfz-Steuer auf der Webseite des Bundesministeriums der Finanzen berechnen *.
Vor der Kaufentscheidung für ein bestimmtes Modell können Sie den CO₂-Wert nach dem WLTP-Verfahren in den Prospekten der Hersteller finden oder beim Händler erfragen. Das Berechnungsverfahren für aktuelle Pkw beruht auf einem Sockelbetrag von 2 Euro je angefangene 100 cm³ Hubraum bei Ottomotoren und 9,50 Euro je angefangene 100 cm³ Hubraum bei Dieselfahrzeugen.
Hinzu kommt der CO₂-abhängige Steuerbetrag, Für Wohnmobile richtet sich die Kfz-Steuer nach ihrem zulässigen Gewicht und der Schadstoffklasse. Nach dem 1. September 2018 neu zugelassene Wohnmobile werden in die beste Schadstoffklasse (S6) eingruppiert.
Wie hoch ist mein Kfz-Steuer?
Kfz-Steuer ermitteln mit dem Allianz Steuerrechner für Kfz – Text Das Gesamtgewicht des Kfz spielt bei der Berechnung keine Rolle. Welcher Steuersatz tatsächlich für Ihr Auto gilt, ergibt sich in dem Rechner aus einem komplizierten Zusammenspiel dieser Faktoren:
- Faktor 1: Antriebsart und Hubraum. Je angefangene 100 cm3 Hubraum zahlen Sie für einen Benziner 2 Euro, für einen Diesel 9,50 Euro Kfz-Steuer. Lesen Sie auch mehr dazu, wie Sie für Ihren Pkw den Hubraum berechnen können.
- Faktor 2: Schadstoffausstoß. Für alle Fahrzeuge gibt es abhängig von ihrer Erstzulassung unterschiedliche CO2-Freibeträge. Ältere Autos haben hier bei der Besteuerung einen Vorteil gegenüber neueren Fahrzeugen. Für Autos, die vor dem 1. Januar 2012 zugelassen worden sind, gilt ein höherer Grenzwert: Sie dürfen 120 g/km Kohlendioxid ausstoßen, bei Fahrzeugen ab 2012 muss der Wert unter 110 g/km liegen, und bei einer Erstzulassung ab 2014 sogar unter 95 g/km. Für jedes Gramm pro Kilometer, das das Auto darüber hinaus ausstößt, werden 2 Euro auf die Steuer aufgeschlagen.
Sie können Ihre neue Kfz-Steuer mit unserem Rechner auch im Jahr 2023 bequem ermitteln. Die Berechnung erfolgt stets nach den aktuellen Gesetzesvorgaben.
Wie viel Kfz-Steuer pro Monat?
Kfz-Steuer bezahlen: Das solltest Du beachten – Die Kraftfahrzeugsteuer wird nach Zustellung des Steuerbescheides im Rahmen des SEPA-Lastschriftverfahrens regelmäßig für zwölf Monate im Voraus abgebucht. In Ausnahmefällen, z.B. bei einer Saisonzulassung, wird die Steuer für einen kürzeren Zeitraum erhoben und abgebucht.
- Der Steuerbescheid bleibt so lange gültig, bis ein Abmelde- oder Änderungsbescheid ergeht.
- Für die Folgejahre ergeht im Regelfall kein erneuter Steuerbescheid oder Zahlungshinweis.
- Die Kfz-Steuer zahlst du einmal im Jahr im Voraus.
- Sie wird zu dem Datum fällig, an dem das Fahrzeug auf dich zugelassen wurde.
Eine halbjährliche Zahlung ist möglich, wenn die Kfz-Steuer mehr als 500 Euro beträgt. Eine vierteljährliche Zahlung ist möglich, wenn die Kfz-Steuer mehr als 1.000 Euro beträgt. Monatlich lässt sich die Kfz-Steuer nicht zahlen. Der Wechsel des Zahlungszeitraums ist dem Hauptzollamt schriftlich mitzuteilen.
Jahressteuer | Entrichtungszeitraum | Aufgeld |
über 500 € | halbjährlich | 3 Prozent |
über 1.000 € | halbjährlich | 3 Prozent |
über 1.000 € | vierteljährlich | 6 Prozent |
Die Kfz-Steuer wird generell an den Zoll gezahlt. Wie auch andere Steuern wird sie übergreifend an den Staat entrichtet. Den Steuerbescheid erhältst du über die Zulassungsbehörde, die Eintreibung erfolgt in der Regel über ein zuständiges Finanzamt. Um ein Fahrzeug zulassen zu können, musst du bei der Zulassungsbehörde ein SEPA-Lastschriftmandat zur Abbuchung der Kraftfahrzeugsteuer abgeben (Formular 032021 «Kraftfahrzeugsteuer SEPA-Lastschriftmandat für die SEPA-Basislastschrift»).
- Dieses Formular muss sowohl vom Kontoinhaber als auch vom ggf.
- Abweichenden Fahrzeughalter unterschrieben werden.
- Möchtest du für ein bereits angemeldetes Fahrzeug ein neues SEPA-Lastschriftmandat abgeben, da sich z.B.
- Der Zahler der Kraftfahrzeugsteuer geändert hat, muss das ausgefüllte Formular an das zuständige Hauptzollamt gesandt werden.
Auf das SEPA-Lastschriftmandat im Rahmen einer Kfz-Zulassung wird nur in ganz bestimmten Ausnahmefällen verzichtet, Dies sind insbesondere Fälle einer Steuerbefreiung nach §§ 3, 3a Abs.1, 3d KraftStG sowie bei Nichterhebung der Kraftfahrzeugsteuer für Anhänger nach § 10 Abs.1 KraftStG.
Welche Autos sind teuer in der Steuer?
Kfz-Steuer 2021: 230 Euro mehr für einen Porsche Macan – Von der Erhöhung der Kfz-Steuer 2021 sind vor allem Sportwagen und SUVs betroffen. Bei leistungsstarken Autos mit hohem CO 2 -Ausstoß steigt die Steuerlast überproportional stark an. Beispielsweise muss der Fahrer eines Porsche Macan mit 280 g CO 2 /km künftig 230 Euro mehr Kfz-Steuer pro Jahr bezahlen.
Welches Auto ist das günstigste in der Steuer?
Die Top 5 der günstigsten Kleinstwagen – Die wendigen und leichten Stadtflitzer sind traditionell auf den vorderen Plätzen, wenn es um niedrige Unterhaltskosten geht. Das gilt insbesondere für die Basisbenziner, die dank niedrigem Kraftstoffverbrauch mit geringen Betriebskosten punkten.
Kleinstwagen-Modell | Steuer und Versicherung | Werkstattkosten | Betriebskosten | Wertverlust | Unterhaltskosten pro Monat | Unterhaltskosten pro Kilometer |
---|---|---|---|---|---|---|
1. Smart fortwo Coupé EQ (Elektroauto) | 57 Euro | 38 Euro | 99 Euro | 188 Euro | 382 Euro | 30,6 Cent |
2. Renault Twingo Electric Life (Elektroauto) | 81 Euro | 39 Euro | 93 Euro | 183 Euro | 396 Euro | 31,7 Cent |
3. Fiat Panda 1.2 LPG (Autogasbetrieb) | 81 Euro | 55 Euro | 103 Euro | 183 Euro | 396 Euro | 32,5 Cent |
4. VW eco up! (Erdgasauto) | 83 Euro | 49 Euro | 75 Euro | 206 Euro | 413 Euro | 33 Cent |
5. Kia Picanto 1.0 Edition 7 (Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,0 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 114 g/km²) | 80 Euro | 51 Euro | 124 Euro | 163 Euro | 418 Euro | 33,4 Cent |
Wo ist die Kfz-Steuer am günstigsten?
Brandenburg am günstigsten – Autofahrer mit einem durchschnittlichen Beitrag bei der Kfz-Versicherung zahlen in Hamburg satte 150 Euro mehr als in Brandenburg, dem günstigsten Bundesland (12 Prozent unter dem Durchschnitt). Besonders günstig ist es im Landkreis Elbe-Elster: Pkw-Fahrer müssen der Versicherung dort rund 20 Prozent weniger überweisen als der Bundesschnitt.
Was Kosten 1000 ccm Kfz-Steuer?
Mit dieser Formel berechnen Sie die Kfz-Steuer fürs Motorrad:
Hubraum | Jährliche Steuer |
---|---|
500 cm³ | 36,80 EUR |
650 cm³ | 47,84 EUR |
1.000 cm³ | 73,60 EUR |
1.300 cm³ | 95,68 EUR |
Was kostet eine 125 ccm an Steuern?
Kaum Steuern für ein 125er-Motorrad – Motorräder und Roller mit bis zu 125 Kubikzentimetern Hubraum und einer Leistung bis elf kW/15 PS sind – ebenso wie 50er – laut Paragraf drei des Kraftfahrzeugsteuergesetzes zulassungsfrei, Das bedeutet, dass für sie keinerlei Steuern bezahlt werden müssen.
- Von dieser Regel gibt es eine Ausnahme : Wenn die 125er mehr als 15 PS hat, kostet sie 9,20 Euro Steuern pro Jahr,
- Ein kleiner finanzieller Posten kommt trotzdem auf jeden 125er-Eigner zu.
- Es gilt die Kennzeichenpflicht ! Das soll heißen, dass die 125er wie ein Motorrad mit mehr Hubraum und Leistung oder wie ein Auto bei der Zulassungsbehörde angemeldet werden muss und ein Nummernschild braucht.
Bei diesem Termin verlangt die Behörde zudem einen Nachweis der Versicherung,
Wird die Kfz-Steuer 2023 teurer?
Was änderte sich an der Kfz-Steuer 2022? – Im Jahr 2022 änderte sich an der Kfz-Steuer für Fahrer:innen und Fahrzeughalter:innen nichts. An der Zapfsäule hingegen wurde in 2022 nicht nur Kraftstoff Ihrerseits, sondern auch mehr Geld seitens des Staates gezapft: Die Bundesregierung hob den CO2-Preis zum 1.
Warum ist meine Kfz-Steuer so hoch?
Wie setzt sich die Kfz-Steuer zusammen? – Die Höhe der Kfz-Steuer ist zweckgebunden. Das bedeutet: Fahrzeuge, die mehr Schadstoffe ausstoßen, werden höher besteuert. Für Dieselfahrzeuge müssen Halter beispielweise eine höhere Kfz-Steuer zahlen. Um Ihre Kfz-Steuer zu berechnen, brauchst du die folgenden Daten. Sie stehen in deiner Zulassungsbescheinigung Teil I oder in deinem Fahrzeugschein:
CO2-Emmission: Das steht im Fahrzeugschein unter V.7. (im alten Fahrzeugschein gibt es darüber keine Angaben). Motorart : Das steht im Fahrzeugschein unter P.3 (Punkt 5 beim alten Fahrzeugschein). Größe des Hubraums : Das steht in der neuen Zulassungsbescheinigung Teil I unter P.1 (Punkt 8 im alten Fahrzeugschein). Erstzulassungsdatum : Das steht in der neuen Zulassungsbescheinigung Teil I unter Punkt B (Punkt 32 im alten Fahrzeugschein).
Im Fahrzeugschein findest du die Daten, die du benötigst. © Allianz Direct Wichtig sind auch die Schadstoffklassen : Sie ordnen ein, ob ein Auto schadstoffarm ist oder nicht. • Schadstoffarme Fahrzeuge werden in die Schadstoffklassen Euro 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 unterteilt.
Euro 3 und besser (Grenzwerte bis 2,5 t) : 6,75 Euro für Benziner, 15,44 Euro für Diesel Euro 2 : 7,36 Euro für Benziner, 16,05 Euro für Diesel Euro 1 : 15,13 Euro für Benziner, 27,35 Euro für Diesel Euro 0 (ohne Ozonfahrverbot) : 21,07 Euro für Benziner, 33,29 Euro für Diesel Euro 0 (übrige) : 25,36 Euro für Benziner, 37,58 Euro für Diesel
Wie viel Kfz-Steuer du zahlen musst, ergibt sich aus zwei Teilen:
Teil 1 setzt sich aus der Motorart und der Größe des Hubraums zusammen: Pro angefangene 100 cm³ Hubraum zahlen Benziner 2 Euro, Dieselautos 9,50 Euro. Teil 2 betrachtet den Schadstoffausstoß. Das Erstzulassungsdatum ist wichtig. Autos, die vor dem 1. Januar 2012 zugelassen wurden, dürfen etwas mehr Schadstoffe ausstoßen. Der aktuelle Grenzwert für Neuzulassungen liegt seit 2014 bei 95 Gramm pro Kilometer. Jedes zusätzliche Gramm kostet den Halter bei der Kfz-Steuer zwei Euro mehr.
Ein Beispiel: Du bist Halter eines Dieselfahrzeugs mit einem Hubraum von 1.968 cm³. Nach Faktor 1 musst du für Dieselautos 9,50 Euro pro 100 cm³ angefangenen Hubraum zahlen. In deinem Fall also 20 mal 9,50 Euro. Das sind 190 Euro Kfz-Steuer nach Faktor 1.
Wie kann ich Steuer berechnen?
Wie wird die Einkommensteuer berechnet? – Um das zu versteuernde Einkommen zu ermitteln, werden die Einkünfte eines Jahres zusammengerechnet. Die Berechnung folgt dann schrittweise. Von den Einkünften werden alle Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen sowie Freibeträge abgezogen.
Das Ergebnis stellt das zu versteuernde Einkommen dar. Dann folgt die Festlegung der Einkommensteuer nach der Grundtabelle (nicht verheiratete) oder Splittingtabelle (verheiratet). Abschließend werden noch die bereits gezahlte Lohnsteuer oder Steuervorauszahlungen abgezogen. So ergibt sich eine Nachzahlung oder auch eine Erstattung der Steuerbeträge.
Dazu zwischen fünf und neun Prozent Kirchensteuer für Kirchenmitglieder. Die genaue Höhe legen die Bundesländer fest. Der bisher fällige Solidaritäts-Zuschlag (Soli) in Höhe von 5,5 Prozent des Einkommens fällt seit Januar 2021 für Gering- und Mittelverdiener weg.
Was ändert sich 2022 für KFZ?
Jahresbeginn 2022: Das ändert sich in diesem Jahr für Autofahrer 01.01.2022 — Das neue Jahr bringt viele Änderungen für Autofahrer: Corona-Maske, Führerschein, E-Kaufprämie, Typklassen, Spritpreise, Anwohnerparken, Gebrauchtwagenkauf – das und mehr ändert sich 2022 in Deutschland! Neues Jahr, neue Regeln : Seit 1.
Januar 2022 müssen Autofahrer und auch andere motorisierte Verkehrsteilnehmer einiges beachten. Schon seit dem 9. November 2021 gilt die für viele Verkehrssünder. Jetzt Tesla Model 3 und weitere Modelle flexibel im Abo Profitieren Sie von kurzen Lieferzeiten, der Möglichkeit zu pausieren und zahlreichen Modellen im Sixt+ Auto-Abo.
In Kooperation mit Mit Jahresbeginn in Kraft: neue Versicherungs-Typklassen sowie eine frische TÜV-Plakettenfarbe, Außerdem gibt’s Neues zu den Mautgebühren in den südlichen Nachbarländern. Warum manche Führerscheine getauscht werden müssen, wie der Umweltbonus strenger gefasst wird und warum es 2022 für Autofahrer noch teurer werden könnte – dazu liefert AUTO BILD hier alle Infos! Für gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Immerhin will die neue Ampelregierung das begleitete Fahren bereits mit 16 statt wie bislang mit 17 Jahren ermöglichen.
- Allerdings wollen die Verkehrsminister der Länder laut «Rheinischer Post» ab dem Frühjahr 2022 die von zwei auf drei Jahre erhöhen,
- Grund ist die nach wie vor hohe Zahl an Unfällen mit jungen Autofahrern.
- Eine Verkürzung um ein Jahr soll mit zwei freiwilligen «Feedbackfahrten» von je 90 Minuten frühestens vier Monate nach Führerscheinerhalt sowie mit speziellen Fahrsicherheitstrainings möglich sein.
Die roten oder sogar noch grauen «Lappen» sind nicht fälschungssicher, ihre Inhaber auf den uralten Fotos kaum mehr zu erkennen. Deswegen müssen alle alten Führerscheine bis 2033 schrittweise umgetauscht werden. Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum bis einschließlich 31. Einige alte graue «Lappen» müssen 2022 in neue Führerscheine im Scheckkartenformat umgeschrieben werden. Bei später ausgestellten Führerscheinen ist allein das Ausstellungsjahr entscheidend. Für die ersten Kandidaten endet die Umtauschfrist bereits am 19.
- Januar 2022, nämlich für alle, die von 1953 bis 1958 geboren wurden,
- Danach sind Menschen mit den Geburtsjahren 1959 bis 1964 dran, sie haben bis zum 19.
- Januar 2023 Zeit.
- Mindestens zwei Corona-Schutzmasken gehören bald in jedes Auto, jeden und jeden Lkw.
- Allerdings nicht zwingend ins Gesicht der Insassen, sondern für den Fall der Fälle in den Verbandskasten,
Das sieht eine Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung vor, die aller Wahrscheinlichkeit nach im Jahr 2022 in Kraft tritt. Der genaue Zeitpunkt ist noch unklar, genau wie die Höhe des Bußgeldes. Bislang kostet das Fehlen der Erste-Hilfe-Ausrüstung im Fahrzeug 5 Euro.
- Die Förderbedingungen für den Kauf von Plug-in-Hybridmodellen werden im Herbst 2022 verschärft,
- Genügen aktuell noch 40 Kilometer rein elektrische Reichweite oder maximal 50 Gramm CO 2 -Ausstoß pro Kilometer, müssen förderfähige Fahrzeuge ab dem 1.
- Oktober 2022 mindestens 60 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können.
Alle nicht erstzugelassenen Fahrzeuge bekommen 2022 nach der eine TÜV-Plakette mit der Farbe Grün ; sie müssen sich also 2024 erneut checken lassen. Neuzulassungen kriegen in der Farbe Orange eine geklebt, haben wie bislang drei Jahre Zeit bis zur ersten HU. Alle Pkw mit einer solchen Plakette am hinteren Nummernschild müssen 2022 zur Hauptuntersuchung. Der Monat ist an der oben stehenden Zahl (z.B.1 für Januar, 9 für September) zu erkennen. Alternativ kann man sich an den beiden dicken schwarzen Balken am Rand orientieren, die an der betreffenden Stelle eines Uhrenziffernblattes prangen (ganz unten = 6 Uhr = Juni).
Für mehr als sieben Millionen Autofahrer gelten bei der Kfz-Haftpflichtversicherung ab sofort höhere Typklassen, Ca.4,3 Millionen profitieren 2022 von der Neueinstufung, für etwa 30,3 Millionen (fast drei Viertel) ändert sich nichts. In der Vollkaskoversicherung erhalten laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rund drei Prozent der Fahrzeuge (ca.660.000 Pkw) eine höhere und rund 40 Prozent (ca.9,5 Millionen Pkw) eine niedrigere Einstufung.
In der Teilkaskoversicherung rutschen rund vier Prozent (ca.490.000 Fahrzeuge) in höhere, 32 Prozent (ca.4,1 Millionen Fahrzeuge) in niedrigere Typklassen. Mit Jahresbeginn 2022 steigt die zur Eindämmung der fossilen Kraft- und Brennstoffe in Deutschland von 25 Euro auf 30 Euro pro Tonne.
Das zieht beim Tanken eine Preiserhöhung für Benzin von insgesamt 8,4 Cent und für Diesel ein Aufschlag von 9,5 Cent pro Liter nach sich, also steigt der Preis für Benzin um weitere 1,4 Prozent, der Preis für Diesel um 1,5 Cent pro Liter. Bisher betrug die Erhöhung 7 bzw.8 Cent. Allerdings wird die maßgeblich vom Ölpreis bestimmt, der wiederum von der geförderten Menge Rohöl und der weltweiten konjunkturellen Entwicklung während oder nach abhängt.
Eine zuverlässige Prognose lässt sich daher nicht geben. Am 6. Juli 2022 wird die «EU-Verordnung Nr.2019/2144 über die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge im Hinblick auf ihre allgemeine Sicherheit und den Schutz der Fahrzeuginsassen und von ungeschützten Verkehrsteilnehmern» verpflichtend für alle Hersteller.
Das heißt, ihre Fahrzeuge müssen bei der Homologation bestimmte vorweisen können, die ab dem 7. Juli 2024 serienmäßig bei Neuwagen eingebaut sein müssen. Dazu gehören unter anderem hoch entwickelte Notbremsassistenzsysteme für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, Notfall-Spurhalteassistenten, ein Warnsystem bei Müdigkeit, eine Schnittsstelle zur Einrichtung einer Alkohol-Wegfahrsperre, eine (Intelligent Speed Assistance), ein Rückfahrassistent und ein Unfalldatenspeicher («Black Box»), der aus Datenschutzgründen umstritten ist.
Nach dem Wegfall des Kostendeckels für Anwohnerparkausweise von 30,70 Euro pro Jahr liegt die Kostengestaltung in den Händen der Länder und Kommunen, Vor allem in baden-württembergischen Städten, So werden in Tübingen und Karlsruhe statt bislang 30 bis zu 180 Euro pro Jahr fällig, in Freiburg werden es übergangsweise sogar bis zu 480 Euro sein. Das Parken für Anwohner in bestimmten Zonen wird im kommenden Jahr in einigen Städten deutlich teurer. Interessant für Transitreisende: Die Vignette in Österreich wurde zum Jahr 2022 um rund 1,4 Prozent teurer und trägt die Farbe Marille. Das neue «Pickerl» ist seit Ende November 2021 erhältlich und vom 1.
Dezember 2021 bis 31. Januar 2023 gültig. Wer nicht kleben und kratzen möchte, der kann die digitale Vignette nutzen. Sie ist an Stützpunkten von ASFINAG, ÖAMTC, ADAC, an diversen Tankstellen und Trafiken sowie an ASFINAG-Mautstellen erhältlich. Lediglich beim Kauf im ist für Privatpersonen eine 18-tägige Konsumentenschutzfrist bis zum Beginn der Gültigkeit zu beachten.
Das sind die Preise: 2-Monats-Vignette Motorrad 10-Tages-Vignette Motorrad In der Schweiz lässt die E-Vignette noch bis 2023 auf sich warten. Die Nationalstraßenabgabe (Autobahnvignette) kostet 2022 unverändert 40 Schweizer Franken, umgerechnet 38,50 Euro,
Sie gilt wie immer 14 Monate von Anfang Dezember des Vorjahres bis Ende Januar im Jahr danach. Bei Nichtbeachten der Regelung droht eine Geldbuße von 200 Schweizer Franken. Seit 1. Januar 2022 gilt ein neues Gewährleistungsrecht beim, das das Risiko für den Händler erhöht, Zum Beispiel durch die Verlängerung der Beweislastumkehr von sechs auf zwölf Monate.
So muss der Händler zwölf Monate lang einen nicht im Kaufvertrag festgehaltenen Schaden am Auto beseitigen, sollte er nicht beweisen können, dass der Schaden nach dem Kauf aufgetreten ist. Zudem gilt die Gewährleistung künftig auch für, Gute Nachrichten also für Gebrauchtwagenkäufer.
- Allerdings könnte sich das erhöhte unternehmerische Risiko laut Prognose des Bundesverbandes freier Kfz-Händler in einer Preiserhöhung von 10 bis 20 Prozent niederschlagen.
- Bis zum Jahresende 2022 bleibt die Höhe der unverändert,
- Durch die Erhöhung des Umweltbonus im Rahmen der Innovationsprämie (Verdoppelung des staatlichen Anteils) gibt es weiterhin bis zu 9000 Euro für reine E-Autos und bis zu 6750 Euro für PHEVs.
Danach soll die Regelung nach dem Willen der neuen Bundesregierung verschärft werden. Mit der Wallbox bequem zu Hause laden Wählen Sie Ihre Wunsch-Wallbox aus über 25 Modellen verschiedener Marken. In Kooperation mit Die StVO-Novelle ist bereits am 9. November 2021 in Kraft getreten. Sie enthält neue Strafen und teilweise drastisch erhöhte Bußgelder, beispielsweise für Schnellfahrer und Rettungsgassen-Ignoranten. AUTO BILD zeigt in alphabetischer Reihenfolge die Auto-Neuheiten fürs Jahr 2023. : Trotz Q5-Abmessungen soll er geräumig wie ein Q7 sein. Dank der PPE-Plattform sind ein 800-Volt-Bordnetz und knapp 500 Kilometer Reichweite möglich.
: 2018 brachte Audi mit dem Q8 ein neues Top-SUV zu den Händlern, jetzt ist es Zeit für eine Überarbeitung (im Bild das Vorfacelift). Leichte optische Anpassungen und überarbeitete Motoren dürften zu erwarten sein. : Der neue M2 G87 ist wieder ein echter BMW, mit Reihensechszylinder, Hinterradantrieb und 460 PS – auf Wunsch gibt es den Sportler auch mit einer 6-Gang-Handschaltung.
- Preis: ab 72.800 Euro.
- Der 5er wurde erst 2020 aufgefrischt, für 2023 steht schon die nächste Generation an.
- Verbrenner spielen beim Bayern nach wie vor eine Rolle, aber auch einen vollelektrischen i5 wird es geben.
- Mit dem X2 brachte BMW eine «schickere» Variante des X1 auf den Markt.
- Mit der neuen Generation des Kompakt-SUV dürfte auch die Basis für eine Neuauflage geschaffen sein – auch als Elektro-Variante iX2.
/ Facelift: Bereits seit 1999 ist der X5 auf den Straßen unterwegs, 2008 gesellte sich der X6 dazu. Jetzt arbeitet BMW offenbar an einem Facelift der beiden SUV (im Bild das X5-Vorfacelift). Label Red: Mit dem Label Red bringt BMW ein noch stärkeres, streng limitiertes Sondermodell des XM auf den Markt – mit 748 PS Systemleistung ist es das stärkste M-Serienmodell.
M70: Der neue 7er kommt erstmals als vollelektrischer i7. Zum aktuellen Topmodell i7 xDrive60 (hier im Bild) wird es auch eine M-Variante i7 M70 mit über 600 PS geben. : Mit dem Seal will der chinesische Konzern BYD (kurz für Build Your Dreams) Tesla angreifen. Die E-Limousine bietet 800-Volt-Technik und bis zu 700 Kilometer Reichweite.
: Cupras zweites Elektromodell wird sich wohl stark an der Studie (Bild) orientieren. Sowohl der volldigitale Innenraum als auch der 306 PS starke Antrieb mit 77-kWh-Akku (450 Kilometer Reichweite) könnten in Serie gehen. : Als Ablösung für Logan und Lodgy brachte Dacia den Jogger auf den Markt.
Der bekommt 2023 mit seiner ersten Hybridversion teilelektrifizierten Zuwachs. Facelift: Mit dem DS 9 hat der französische Hersteller einen Gegner für BMW 5er und Mercedes E-Klasse im Programm.2023 wird es Zeit für neue Frische in der Limousine. : Fisker bringt das E-SUV Ocean auch nach Europa. Antriebsseitig stehen zwischen 275 und 550 PS zur Verfügung, die Reichweite des «nachhaltigsten Autos der Welt» wird mit bis zu 630 Kilometern angegeben.
: Mit frischem Design, digitalem Innenraum und überarbeitetem 5,0 Liter-V8 mit über 450 PS legt Ford den Muscle-Car-Klassiker neu auf. Für mehr Effizienz wird es auch weiterhin den EcoBoost-Vierzylinder geben. : Gemunkelt wurde bereits sehr viel, jetzt ist es offiziell: Ford bringt den Bronco nach Europa.
Der Geländewagen wird auch in Deutschland zu den Händlern kommen, allerdings ausschließlich als Viertürer. Ford E-Crossover: Auf der MEB-Plattform wird Ford 2023 ein neues Elektro-Modell bringen – ein mittelgroßer Crossover mit fünf Sitzplätzen. : Mit geschärftem Design, dickem Heckflügel und dem VTEC-Turbo-Vierzylinder mit 329 PS fährt der neue Civic Type R in die nächste Runde.
Preis: ab 55.500 Euro. Facelift: Nach einer Stadt im US-Bundesstaat Arizona benannt, erschien 2005 der Hyundai Tucson. Die vierte Generation des SUV steht seit 2020 bei den Händlern und dürfte 2023 eine Überarbeitung erhalten (hier das Vorfacelift). : Das erste Elektroauto aus Hyundais Sportabteilung leistet wohl 570 PS und sprintet in 3,5 Sekunden auf 100 km/h.
- Schluss dürfte bei Tempo 260 sein.
- Die erste Limousine von Hyundais Elektro-Ableger kommt wie der Ioniq 5 mit 800-Volt-Technik.
- Rund 500 Kilometer Reichweite sollen maximal drin sein.
- Die zweite Generation des Kompakt-SUV wird größer.
- Mehr Platz im Innenraum sind die Folge.
- Weiterhin gibt es Verbrenner und E-Varianten.
: Mit dem Staria hat Hyundai einen Gegner für Mercedes V-Klasse und VW Multivan auf die Räder gestellt. Für 2023 gönnen die Koreaner dem Van eine Version mit neun Sitzplätzen. Der Grundpreis aktuell: ab 56.150 Euro. Facelift: Erst 2020 hatte Hyundai seinem Kompakt-Modell i30 ein Facelift spendiert, jetzt könnten die Koreaner bereits nachlegen.
- Mit dem EV9 bringt Kia ein neues, siebensitziges SUV auf der E-GMP-Plattform auf den Markt (hier im Bild die Studie Concept EV9) – mit 800 Volt-Technik, rund 500 Kilometer Reichweite und bis zu 600 PS.
- Wie bereits seine Vorgänger bleibt der Nachfolger des italienischen Supersportlers dem V12-Motor treu.
Der Neue dürfte aber erstmals als Plug-in-Hybrid an den Start gehen – und auf den Namen «Tormenta» hören. : Unter dem Namen Sterrato verbirgt sich ein Huracán für maximalen Fahrspaß abseits befestigter Pisten. Dazu wird der V10-Sportler auf Geländeoptik getrimmt und bekommt eine Höherlegung.
Nach dem Defender 90 und dem größeren Defender 110 bringt Land Rover auch einen gestreckten Defender 130 mit acht Sitzplätzen und massig Platz. : Bislang stand Lotus für kleine, leichte Sportwagen, jetzt bauen die Briten ein großes SUV. Bis zu 600 PS soll das Elektro-SUV an die Räder geben, dank 100+ kWh-Akku sollen rund 560 Kilometer Reichweite drin sein.
: Nach dem Mittelmotor-Coupé MC20 bringt Maserati auch eine offene Variante – satte 630 PS holt der Italiener aus seinem 3,0-Liter-V6-Biturbo. Der Preis: ab 260.000 Euro. : Der Maserati GT fährt in die nächste Runde. Neben dem Biturbo-V6 mit 490 und 550 PS wird es den Sportler erstmals auch in einer Elektro-Variante mit bis zu 829 PS geben.
- Preislich dürfte das Coupé bei ca.150.000 Euro starten.
- Mazda erweitert seine SUV-Palette um einen neuen Siebensitzer.
- Der Name ist bereits bekannt: CX-80 wird das neue Modell heißen.
- Es könnte noch 2022 präsentiert werden.
- Facelift: Mit leichten Änderungen an Front und Heck, neuer Leuchtengrafik in den Scheinwerfern und neuer Technik im Innenraum wird Mercedes die zweite Generation des CLA in die zweite Lebenshälfte schicken.
Facelift: Mit dem 2020 gestarteten GLA wurde die aufgebockte A-Klasse endlich zum richtigen SUV. Fürs Jahr 2023 dürfte Mercedes an einer Modellpflege der Baureihe arbeiten. Facelift: 2019 ging die zweite Generation des Mercedes GLS an den Start, vier Jahre später dürfte nach Stuttgarter Nobel-SUV einer Verjüngungskur unterzogen werden (im Bild das aktuelle Modell).
Mercedes GLE Facelift: Das große Stern-SUV GLE bekommt 2023 eine Frischzellenkur. Optische Retuschen stehen wohl im Vordergrund. : Die Stuttgarter legen ihre Oberklasse-Limousine neu auf. Optisch dürfte die E-Klasse sich deutlich an der S-Klasse orientieren; wie üblich wird sie auch weiterhin, als geräumigere Kombi-Version (T-Modell) angeboten werden.
Mit E-Klasse Coupé und Cabrio bleiben aber zwei Modelle auf der Strecke – genau genommen werden sie als «CLE» an den Start gehen. : Das große Elektro-SUV von Mercedes bekommt eine luxuriösere Maybach-Variante (hier die Studie). Damit ist das EQS SUV das erste elektrische Modell mit dem Namen Maybach.
- Die nächste Generation des Sportcoupés steht in den Startlöchern.
- Die Plattform teilt der AMG GT sich mit dem SL, die Optik bedient sich an Elementen des neuen AMG One.
- Die Pkw-Variante des Citan kommt als E-Auto mit futuristischem Design und konventionellerem Innenraum.
- Preis: ca.35.000 Euro.
- Mitsubishi bringt den legendären Namen Colt zurück.
Der Neue wird als Fünftürer mit Fließheck und Hybridantrieb auf den Markt kommen – möglicherweise mit der Technik aus dem Renault Clio. Preis: ab ca.23.300 Euro. Nio EL7: Mit dem EL7 stellt Nio ein Oberklasse-SUV auf die Räder, das es mit Audi e-tron und BMW iX aufnehmen soll.
- Zwei E-Motoren sorgen für eine Leistung von 480 kW (653 PS), die Reichweite soll etwa 513 Kilometer betragen.
- Mit dem ET5 nimmt Nio den Tesla Model 3 ins Visier.
- Die Mittelklasse-Limousine kommt mit Allradantrieb, 489 PS und soll über 1000 Kilometer Reichweite schaffen (nach chinesischem Testzyklus).
: Marktstart Ende 2023. Die nächste Generation Elektro-Mini steht in den Startlöchern: den Cooper E mit 40-kWh-Akku und 184 PS sowie den Cooper SE mit 50 kWh und 224 PS. : Antriebsseitig steht dem Astra Electric ein Elektromotor mit 115 kW (156 PS) und maximal 270 Nm Drehmoment an der Vorderachse zur Verfügung.
- Reichweite: über 400 km nach WLTP.
- Opel verpasst dem Corsa einen frischen Anstrich.
- Bedeutet: Optisch dürfte der Kleinwagen das aktuelle Markengesicht mit dem sogenannten «Vizor» bekommen, die Motoren dürften leicht überarbeitet werden.
- Er sieht ein bisschen aus wie ein gestauchter Porsche Panamera.
Und das ist kein Zufall, denn beide hatten denselben Designer. Unterm Blech des Next Ora Cat steckt ein 83-kWh-Akku, die Reichweite soll bis zu 430 Kilometer betragen. : Mit dem Ora Funky Cat will der chinesische Konzern Great Wall Motors einen kleinen Elektro-Cityflitzer bringen, mit Frontantrieb, 171 PS und zwei Akkugrößen (48 kWh und 63 kWh).2023 dürfte die Neuauflage des französischen Kompakt-SUV präsentiert werden.
- Auf der neuen Stellantis «Medium»-Plattform auch als E-Version.
- Peugeot 208/e-208 Facelift: Mit geschärftem Design schickt Peugeot den 208 in die zweite Lebenshälfte.
- Die Elektro-Variante dürfte mit größerem Akku und mehr Reichweite an den Start gehen.
- Mit dem 408 erweitert Peugeot sein Modellprogramm um einen neuen Crossover auf 308-Basis, der trotz Höherlegung und fließender Dachlinie nicht als SUV-Coupé gelten will.
Unter der Haube gibt es eine Auswahl an Verbrennungs- und Hybridmotoren. : Bislang hatte Peugeot den 308 und 308 SW im Programm, Mitte 2023 folgt die vollelektrische Version.115 kW (156 PS) treiben den Franzosen an, je nach Konfiguration sollen bis zu 400 Kilometer Reichweite möglich sein.
- Peugeot 2008/e-2008 Facelift: 2019 brachte Peugeot die zweite Generation des 2008 auf den Markt, der optisch eine Art Baby-3008 ist.
- Jetzt arbeiten die Franzosen am Facelift, das noch mal kantiger werden dürfte und in der E-Variante mehr Reichweite bekommen soll.
- Mit der Studie Precept gibt Polestar einen Ausblick auf einen viertürigen Gran Tourer, der als Polestar 4 auf den Markt kommen könnte.
Besonders: Im Innenraum kommen Materialien aus recycelten PET-Flaschen zum Einsatz. : Das dritte Modell der Volvo-Tochter wird ein coupéhaftes SUV mit Top-Infotainment. Je nach Wunsch leistet das SUV zwischen 490 PS und 517 PS (mit Performance Pack), die Reichweite beträgt bis zu 610 Kilometer.
- Der Preis: ab 89.900 Euro.
- 2016 brachte Porsche die zweite Generation des Panamera (hier im Bild) zu den Händlern.2023 könnte die dritte Generation der Sport-Limousine vorgestellt werden.
- Der nächste Macan wird elektrisch und soll zunächst parallel zur Verbrenner-Variante angeboten werden.
- Die E-Version des SUV steht auf der neu entwickelten PPE-Plattform und kommt ebenfalls mit 800-Volt-Technik.
: Auf den ersten Blick dürften nur Kenner erkennen, dass der Spectre rein elektrisch fährt. Seinen knapp drei Tonnen Leergewicht stehen 585 Elektro-PS und 900 Nm Drehmoment gegenüber. : Erst 2021 hat das SUV ein Facelift bekommen, für 2023 steht Nummer 2 in den Startlöchern.
- Die Optik wird bulliger, und der Kodiaq könnte allein die Rolle des Siebensitzers übernehmen.
- Die Motoren dürften überarbeitet werden, auch ein Plug-in-Hybrid ist denkbar.
- 2023 steht die vierte Generation des Superb an.
- Die basiert auf der nächsten Evolutionsstufe der MQB-Plattform und wird vermutlich sportlicher als der Vorgänger designt sein.
: Mit frischer Optik und neuem Infotainment haucht Skoda dem Kamiq neues Leben ein. Technisch bleibt es bei der MQB-Plattform von VW, die Motoren dürften leicht überarbeitet werden. : Mit dem #1 bringt Smart ein neues E-Auto im SUV-Format auf die Straße.
Das könnte mit dem Smart #2 eine weitere, coupéhafte Variante bekommen. Denkbar wäre auch eine Perormance-Version von Brabus mit bis zu 428 PS. : Die zweite Generation des Subaru BRZ ist zwar schon seit 2021 auf dem Markt, aber nicht in Deutschland.2023 dürfte der Zwillingsbruder des Toyota GR86 dann auch bei uns zu den Händlern kommen.
: Teslas neuer Elektro-Pick-up ist aus hartem Edelstahl, kommt mit Panzerglas und soll in weniger als drei Sekunden auf Tempo 100 sprinten. Anfang 2023 soll der Cybertruck auf den Markt kommen, gegen eine Anzahlung von 100 Euro kann man den Pick-up vorbestellen.
Mit frischer Optik und überarbeiteten Antrieben schickt Toyota die elfte Generation des Corolla in die zweite Lebenshälfte. Preislich dürfte der Japaner bei etwa 28.000 Euro starten. Toyota RAV4 Facelift: Seit 2019 ist die fünfte Generation des RAV4 auf dem Markt, jetzt verpasst Toyota dem SUV ein Facelift.
Optisch hat sich kaum etwas geändert, dafür wird der Japaner digitaler und kommt mit neuem Multimedia. Der Preis: ab 37.490 Euro. : Mit dem Prius gehörte Toyota zu den ersten Autobauern, die auf einen Hybridantrieb setzten. Jetzt steht die fünfte Generation des Hybrid-Urvaters an.
Sein Zweiliter-Vierzylinder kommt zusammen mit einem E-Motor auf eine Systemleistung von 223 PS. : Mit dem XC90 hat Volvo schon ein großes SUV im Programm, doch der elektrische EX90 legt noch einen drauf. Satte 5,04 Meter misst der Schwede in der Länge, antriebsseitig arbeiten zwei Varianten mit 480 oder 517 PS gegen die 2,8 Tonnen Leergewicht an.
Facelift: Mit dem XC40 steht Volvos kleinstes SUV auf dem Platz, 2023 dürfte es ein Update für den Schweden geben. : Mit dem Blick auf die ID-Familie wirkt der ID.3 fast schon etwas angestaubt. Das soll sich mit dem Facelift ändern: Optisch könnte das E-Auto näher an den ID.Buzz heranrücken, im Innenraum sollen mehr hochwertige Materialien zum Einsatz kommen.
- Mit der Studie ID.Aero hat VW bereits einen Vorgeschmack auf eine neue E-Limousine gegeben.
- Der ID.7 soll mit zwei Akkus zwischen 52 und 77 kWh kommen und eine maximale Reichweite von 620 Kilometern bieten.
- LWB: Mit dem ID.Buzz hat VW Ikone elektrifiziert – den Bulli.2023 folgt auf den normalen ID.Buzz (hier im Bild) noch eine Variante mit längerem Radstand.
: Seit 2014 ist der aktuelle Passat auf dem Markt, jetzt ist es Zeit für einen Nachfolger. Der kommende Passat mit dem Baucode B9 dürfte ausschließlich als Kombi-Version Variant an den Start gehen. : Der Verkaufsschlager von VW macht sich bereit für die dritte Generation.
- Neben einer neuen Optik dürfte das SUV weiterhin als Verbrenner kommen, aber auch Plug-in-Hybride dürften gesetzt sein.
- Das große SUV aus Wolfsburg bekommt ein Update.
- Neben einer neuen Front mit noch markanterem Kühlergrill, größeren Lufteinlässen in der Stoßstange sowie überarbeiteten Frontscheinwerfern gibt es vermutlich auch neue Technik.
: Der chinesische Autobauer Great Wall Motors bringt mit dem Wey Coffee 01 ein neues Hybrid-SUV nach Europa – angetrieben von einem Zweiliter-Turbo und zwei E-Motoren. Die Systemleistung beträgt 476 PS, die elektrische Reichweite soll bei 146 Kilometern liegen.
Welche Steuer auf Diesel 2022?
Benzin und Diesel auch 2022 teurer Kraftstoff gibt es auch 2022 nicht zum Schnäppchenpreis © imago images/Achille Abboud Autofahrende müssen seit Jahresbeginn wieder höhere Abgaben beim Tanken leisten. So sind fossile Brenn- und Kraftstoffe teurer geworden, und die Menschen sollen zum Umstieg auf klimafreundlichere Alternativen bewegt werden.
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