Wer Zieht Die Kfz Steuer Ein?

Wer Zieht Die Kfz Steuer Ein
Die Kraftfahrzeugsteuer ist eine Verkehrsteuer, die auf die Teilhabe am Rechts- und Wirtschafts­verkehr erhoben wird, die Ertrags- und Verwaltungshoheit liegt beim Bund. Zuständig für die Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer ist die Zollverwaltung. Die Einnahmen sind nicht zweckgebunden beispielsweise für den Bau und die Erhaltung des Straßennetzes, sondern sie dienen wie alle Steuereinnahmen als allgemeine Haushaltseinnahmen der Deckung aller Ausgaben.

  • Die Hauptzollämter sind die Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger in Kraftfahrzeugsteuer-Angelegenheiten.
  • Entsprechend der Zuständigkeit des Zolls für die Kraftfahrzeugsteuer finden Sie auf dieser Internetseite Informationen zur Kraftfahrzeugsteuer unter der Rubrik Verkehrsteuern im Themenbereich Zoll auf der Themenseite „Erhebung von Steuern und Zöllen».

Auf der eigenen Internetseite des Zoll erhalten Sie aktuelle Informationen unter den Rubriken Privatpersonen oder Unternehmen,

Wer zieht die Steuer ein?

Bundesweit sind die Hauptzollämter für die Festsetzung und Erhebung der Kraftfahrzeugsteuer zuständig und damit auch Ansprechpartner, wenn es um Ihren konkreten Steuerfall geht.

Wird die Kfz-Steuer automatisch eingezogen?

Abbuchung der Kfz-Steuer – Die Kraftfahrzeugsteuer wird im Rahmen des SEPA-Lastschriftverfahrens regelmäßig für zwölf Monate im Voraus abgebucht. In Ausnahmefällen, wie bei einer Saisonzulassung, wird die Steuer für einen kürzeren Zeitraum erhoben und abgebucht. Für die Folgejahre ergeht im Regelfall kein erneuter Steuerbescheid oder Zahlungshinweis.

Wann wird Kfz-Steuer nach Zulassung eingezogen?

Wie wird die Kfz-Steuer gezahlt? – Der Zoll sendet Ihnen den Steuerbescheid für Ihr Fahrzeug zu – in der Regel kurz nach der Anmeldung. Der Bescheid gilt bis zur Abmeldung oder einer Änderung und wird nicht jährlich neu verschickt. Das zuständige Hauptzollamt bucht jährlich zum 20.

Wer zieht die Kfz-Steuer ein NRW?

Lastschrifteinzugsverfahren bei der Kfz-Steuer Zoll übernimmt die Verwaltung Kfz-Steuer.

Wer muss das Auto anmelden Halter oder Versicherungsnehmer?

Wer ist der Versicherungsnehmer? – Die Kfz-Versicherung schließt der Versicherungsnehmer ab. © gettyimages/djiledesign Der Versicherungsnehmer ist die Person, die für das Fahrzeug eine Kfz-Versicherung abschließt. Laut Pflichtversicherungsgesetz muss jeder Fahrzeughalter eine Kfz-Haftpflicht abschließen.

Was passiert mit der Kfz-Steuer bei Abmeldung?

Ende der Steuerpflicht – Ihre Kraftfahrzeugsteuerpflicht endet mit der Abmeldung des Fahrzeugs bei der Zulassungsbehörde. Wird ein inländisches Fahrzeug veräußert, ist für das Ende der Steuerpflicht das Datum der Umschreibung auf den Erwerber maßgeblich.

Nach der Abmeldung Ihres Fahrzeugs übermittelt Ihre Zulassungsbehörde alle erforderlichen Daten zu Ihrem Steuerfall an die Zollverwaltung. Auf Grundlage der übermittelten Daten wird ein Abmeldebescheid erstellt. Dieser wird in aller Regel zwei Wochen nach der Außerbetriebsetzung bzw. Umschreibung versandt.

Da die Kraftfahrzeugsteuer stets im Voraus (im Normalfall für ein Jahr) zu zahlen ist, entsteht bei der Abmeldung Ihres Fahrzeugs in den meisten Fällen ein Guthaben, Solche Guthaben werden in der Regel drei Wochen nach der Abmeldung Ihres Fahrzeugs ausgezahlt, sofern Ihrem Hauptzollamt eine Bankverbindung für die Auszahlung bekannt ist.

Wenn Sie am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, erfolgt die Auszahlung automatisch an die für die Abbuchung verwendete Bankverbindung. Sofern Sie nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, müssen Sie Ihrem Hauptzollamt eine Bankverbindung für Erstattungszwecke mitteilen. Hierfür kann das Formular 3815 genutzt werden.

Bitte beachten Sie, dass die Angabe der IBAN und gegebenenfalls der BIC zwingend erforderlich ist. Formular 3815 Zuständiges Hauptzollamt (Dienststellensuche) Daneben besteht auch die Möglichkeit, im Zoll-Portal eine Bankverbindung online mitzuteilen, auf die der Erstattungsbetrag ausgezahlt werden soll. Zoll-Portal (LOGIN) Guthaben werden ausschließlich auf eine benannte Bankverbindung überwiesen. Barauszahlungen oder die Ausstellung von Verrechnungschecks sind nicht möglich.

Wann wird die erste Kfz Versicherung abgebucht?

Wann erfolgt die Abbuchung/Gutschrift von Beiträgen? Die Abbuchung oder Gutschrift von Beiträgen von oder auf Ihr Konto erfolgt zu dem Datum, das auf der Rechnung angegeben ist. Folgende Abbuchungen Ihres Beitrags sind bei der R+V möglich und erfolgen zum 1., 5., 10., 15., 20. oder 25. eines Monats:

monatlich vierteljährlich halbjährlich jährlich

Bitte beachten Sie : Die erste Abbuchung Ihres Beitrags erfolgt unmittelbar nach Vertragsbeginn. : Wann erfolgt die Abbuchung/Gutschrift von Beiträgen?

Warum Kfz-Steuer vom Hauptzollamt?

Mysterium um die Kfz-Steuer – 16 Fragen und 16 Antworten Selten wurde so oft über sie gesprochen wie zuletzt. Die Kfz-Steuer ist mittlerweile ein Thema für viele geworden. Warum eigentlich? Denn jahrelang war das anders. Einmal im Jahr gezahlt, fertig. Und jetzt? Seit einer bundesweiten Umstellung gibt es Millionen falsche Steuerbescheide.

  1. Ein Minister will die Kfz-Steuer sogar deutlich senken.
  2. Aber nicht zu früh freuen, davon haben werden wir vermutlich nichts.
  3. Aber wer muss denn nun was bezahlen? Und wie? Worauf sollten Sie achten? Lesen Sie hier die 16 wichtigsten Fragen und Antworten zur Kfz-Steuer.1.
  4. Wer muss Kfz-Steuer zahlen? Seit Jahren nimmt der Staat rund 8,5 Milliarden Euro Kfz-Steuer ein – für die mehr als 58 Millionen für den Verkehr zugelassene Kraftfahrzeuge (und Anhänger).

Die Steuer wird fällig für das Halten von inländischen Fahrzeugen und von ausländischen Fahrzeugen, die sich in Deutschland befinden. Desweiteren für die widerrechtliche Nutzung von Fahrzeugen (etwa mit einem nicht zugelassenen Auto auf öffentlichen Straßen zu fahren) sowie für Oldtimer-Kennzeichen und rote Kennzeichen (etwa für längere Probefahrten).2.

See also:  Wie Hoch Ist Die Co2 Steuer Auf Gas?

Wer ist zuständig für die Kfz-Steuer? Seit 1. Juli 2009 ist die Kfz-Steuer eine Bundessteuer. Vorher erhielten die Bundesländer die Einnahmen. Bis 2014 kümmerten sich zudem noch die örtlichen Finanzämter im Auftrag des Bundes um das „Eintreiben» der Steuer, seit 1. Juli 2014 ist das nicht mehr so. Für die Erhebung ist nun die Zollverwaltung zuständig.3.

Warum hat sich die Zuständigkeit geändert? Da die Kfz-Steuer wie geschrieben seit einigen Jahren eine Bundessteuer ist, muss sich auch eine Bundesbehörde damit beschäftigten. In diesem Fall macht das eben der Zoll. Das alles muss Sie nicht interessieren, wenn Sie ein Fahrzeug neu anmelden.

Um das bei der Zulassungsstelle erfolgreich machen zu können, müssen Sie eh eine Einzugsermächtigung für die Kfz-Steuer erteilen. Der Rest läuft automatisch. (Ist so seit 2006.) 4. Was ändert sich für mich? Auf den ersten Blick vielleicht nicht viel. Aber: Der Steuerbescheid wird jetzt nur noch einmal zu Beginn verschickt – und nicht mehr jedes Jahr.

Heben Sie dieses Dokument also gut auf. Wenn Sie keine Einzugsermächtigung gegeben haben, weil Ihr Wagen etwa vor 2006 angemeldet wurde, achten Sie bitte selbst darauf, dass Sie pünktlich die Kfz-Steuer überweisen. Die Zollverwaltung weist darauf hin, dass keine Erinnerungsschreiben (mehr) verschickt werden.

Und jetzt wird es ärgerlich. Bei der Übertragung der Daten von den örtlichen Finanzämtern zur Zollverwaltung ist offenbar einiges schief gegangen. Millionen Kfz-Steuerbescheide vom Zoll dürften fehlerhaft sein.5. Warum ist da so viel schief gelaufen? Kurz gesagt: Die Aufgabe, 58 Millionen Datensätze von verschiedenen Behörden mit verschiedenen Softwarelösungen auf eine Behörde (Zoll) mit noch mal einer anderen Software zu übertragen, wurde unterschätzt (siehe auch diesen ).6.

Sollte ich meinen letzten Bescheid überprüfen? Unbedingt. Schauen Sie dazu am besten in die Kontoauszüge der letzten Jahre und holen Sie alle Kfz-Steuerbescheide aus Ihren Ordnern.7. Wie hoch ist die Kfz-Steuer eigentlich? Das hängt von einigen Faktoren ab.

Dazu gehören für „normale» PKW die Antriebsart (etwa Otto-, Diesel oder Elektro-Motor), der CO2-Ausstoß, der Hubraum und das Baujahr. Um einen Umweltanreiz zu setzen, spielte der Schadstoffausstoß eine immer wichtigere Rolle. Für Motorräder sind je angefangene 25 Kubikzentimeter (ccm) Hubraum 1,84 Euro pro Jahr zu zahlen.

Die Steuer für Oldtimer kostet 46,02 Euro für Motorräder und 191,73 Euro für Autos – pro Jahr versteht sich. Auch PKW-Anhänger, Wohnmobile und LKW unterliegen der Steuerpflicht. Tipp: Nutzen Sie zur Berechnung einen Online-Steuerrechner, zum Beispiel den des,8.

  • Wie läuft das mit der Bezahlung? Nun, wie schon weiter oben beschrieben, ist seit rund zehn Jahren das Lasteinzugsverfahren verbindlich, um überhaupt ein Fahrzeug anmelden zu können.
  • Wer etwa sein Auto schon länger hat, sollte im letzten Jahr ein Schreiben der Zollverwaltung erhalten haben, in dem steht, wohin Sie die Kfz-Steuer überweisen sollen.

Barzahlung geht nicht. Ebenfalls verbindlich ist die Einmalzahlung für ein ganzes Jahr im voraus. Ausnahmen: Liegt der jährliche Steuerbetrag zwischen 500 und 1000 Euro, ist eine halbjährliche Zahlung möglich, allerdings mit einem Aufschlag von 3 Prozent.

Liegt die Kfz-Steuer über 1000 Euro, ist vierteljährliche Zahlung erlaubt, Aufschlag 6 Prozent.9. Was passiert, wenn ich die Kfz-Steuer nicht zahle? Das sollten Sie tunlichst vermeiden. Sie können zum Beispiel bei Steuerrückständen definitiv kein weiteres Fahrzeug anmelden. Die einfachste Maßnahme des zuständigen Ordnungsamts ist es, ihr Fahrzeug stillzulegen, in dem die Zulassungsplakette abgekratzt wird.10.

Werde ich wenigstens an die Zahlung erinnert? Heutzutage meist nicht mehr. Als die Kfz-Steuer noch von den lokalen Finanzämtern erhoben wurde, war das anders. Da gab es noch die klassische Mahnung namens Zahlungserinnerung. Es gibt aber Fälle, wo die Zollverwaltung Mahnungen verschickt hat.

  • Aber nicht aus dem Grund, dass nicht gezahlt wurde.
  • Sondern „nur», weil es keine Einzugsermächtigung gab.11.
  • Lässt sich die Kfz-Steuer reduzieren – und wenn ja, wie? Weil es eine Steuer ist, gibt es natürlich auch reduzierte Sätze.
  • Aber, ich will Ihnen nicht zu große Hoffnungen machen, die Ausnahmen sind rar.

Eine Steuerermäßigung (keine komplette Befreiung) für Fahrzeuge gibt es im eigentlichen Sinne nur für schwerbehinderte Personen. Dabei gibt es eine 50-prozentige Ermäßigung (oder eine komplette Befreiung). Die Details dazu sind zum Beispiel auf zu finden.12.

  • Wann muss ich überhaupt keine Kfz-Steuer zahlen? Außer dem eben beschriebenen Fall der Schwerbehinderung und der Möglichkeit, dass Sie überhaupt kein Fahrzeug zugelassen haben, gibt es noch andere Fälle.
  • Die lassen sich nach verwendungsbezogenen und fahrzeugbezogenen Steuerbefreiungen unterteilen.
  • Zu den verwendungsbezogenen gehören unter anderem Zugmaschinen oder Fahrzeuge, die Personen des Schaustellergewerbes gehören.

Also eher nichts für Leute wie Sie und ich. Interessanter wird es schon bei der fahrzeugbezogenen Steuerbefreiung: etwa Spezialanhänger zum Transport von Tieren oder Sportgeräten und vor allem Elektrofahrzeuge. Noch ist der große Boom an E-Autos nicht da, aber steuerliche Anreize für den Kauf gibt es.13.

  1. Wie viel Steuern kann ich mit einem Elektroauto sparen? E-Autos sind zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit, wenn die Erstzulassung zwischen dem 18.
  2. Mai 2011 und dem 31.Dezember 2015 liegt.
  3. Wer damit liebäugelt, sollte also zumindest aus Steuergründen jetzt zuschlagen, denn bei Erstzulassung ab 1.
  4. Januar 2016 bis 31.
See also:  Kfz Steuer Wie Oft?

Dezember 2020 gilt die Befreiung nur noch für fünf Jahre. Achtung: Hybridfahrzeuge mit Elektro- und Verbrennungsmotor sind keine Elektrofahrzeuge im steuertechnischen Sinn.14. Ich will auf mein Auto verzichten – was muss ich tun? Sie melden einfach Ihr Auto bei der Zulassungsbehörde ab.

Die Daten gehen automatisch zur Zollverwaltung, die innerhalb einiger Wochen einen Abmeldebescheid verschickt. Ist das „Steuer-Jahr» noch nicht um, erhalten Sie zu viel gezahlte Kfz-Steuer zurück.15. Was hat die Kfz-Steuer mit der PKW-Maut zu tun? Der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat ein Gesetz zur PKW-Maut auf deutschen Straßen auf den Weg gebracht, der Bundestag hat es schon beschlossen.

Alle Bundesbürger mit zugelassenen Fahrzeugen müssen die Infrastrukturabgabe (so heißt die Maut im Amtsdeutsch) zahlen. Die Höhe richtet sich nach Hubraum und Schadstoffklasse und beträgt maximal 130 Euro im Jahr. Und jetzt kommt’s: Die Kfz-Steuer soll dafür sinken, um den Betrag der Maut.16.

Ab wann sinkt die Steuer genau? Eigentlich sollte es schon ab 1. Januar 2016 losgehen, aber die EU ist hellhörig geworden und fürchtet ein Ungleichbehandlung von deutschen und nicht-deutschen Autofahrern. Deshalb liegt das Gesetz erstmal auf Eis, vermutlich bis zu zwei Jahre. Es bleibt also fürs Erste bei keiner Maut und der üblichen Kfz-Steuer.

: Mysterium um die Kfz-Steuer – 16 Fragen und 16 Antworten

Für was ist das Hauptzollamt zuständig?

Warenabfertigung. Verbraucherschutz durch Zollkontrollen. Gerechtigkeit und faire Arbeit. Erhebung von Steuern und Zöllen.

Was hat der Zoll mit der Kfz-Steuer zu tun?

Übernahme durch die Zollverwaltung Die Zollverwaltung übernahm zum 1. Juli 2014 die Kraftfahrzeugsteuer von den Finanzämtern.

Wie fülle ich ein SEPA Lastschriftmandat zum Einzug der Kraftfahrzeugsteuer?

Ich ermächtige die unten genannte Zahlungsempfängerin, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der unten genannten Zahlungsempfängerin auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Was ist ein SEPA Lastschriftmandat für die Kfz-Steuer?

Abbuchung der Kfz-Steuer – Die Kraftfahrzeugsteuer wird im Rahmen des SEPA-Lastschriftverfahrens regelmäßig für zwölf Monate im Voraus abgebucht. In Ausnahmefällen, wie bei einer Saisonzulassung, wird die Steuer für einen kürzeren Zeitraum erhoben und abgebucht. Für die Folgejahre ergeht im Regelfall kein erneuter Steuerbescheid oder Zahlungshinweis.

Was bedeutet Kfz-Steuer Einzugsermächtigung?

Einzugsermächtigung KFZ-Steuer – ohne geht es nicht – Seit dem 01.07.2010 ist die Zulassung eines Kraftfahrzeugs in Deutschland an die Erteilung einer schriftlichen Ermächtigung zum Einzug der Kraftfahrzeugsteuer von einem Konto des Fahrzeughalters oder eines Dritten bei einem Geldinstitut, gebunden. Bilderstrecke starten (33 Bilder) Die 37 + 2 besten Weihnachtsfilme auf Netflix und Co. Es gibt also keine Alternative zur Einzugsermächtigung, wenn man ein Auto zulassen will. Aber auch Menschen, die ungern solche Lastschrifteinzugsermächtigungen erteilen, können wohl mit dieser Regelung leben, denn der erteilte Freibrief zur Konto-Plünderung ist von harmloser und überschaubarer Natur.

Die Einzugsermächtigung muss unterschrieben bei der Zulassungsstelle abgegeben werden.Jedes Fahrzeug benötigt ein separates Lastschriftmandat.Die Einzugsermächtigung erlischt automatisch, wenn das Fahrzeug ab- oder umgemeldet wird.Vor der ersten Abbuchung erhaltet ihr den Kraftfahrzeugsteuerbescheid.Der errechnete und festgelegte KFZ-Steuer-Betrag wird einmal jährlich von dem angegebenen Konto abgebucht.Durch das Verfahren entstehen euch keine zusätzlichen Kosten oder sonstigen Nachteile.Der eventuell vorhandene Restbetrag, falls ihr das Auto nach Abbuchung, aber vor dem Ablauf eines Jahres abmeldet, wird exakt berechnet und euch auf euer Konto zurück überwiesen.

Was passiert wenn man die Steuern nicht bezahlt?

Steuern nicht zahlen – das kann passieren – Wer seine Steuern nicht zahlen kann, bekommt es mit dem Finanzamt zu tun. Der Fiskus gilt gemeinhin als einer der gefährlichsten Gläubiger. Nicht nur, dass die Behörde als erster Gläubiger auf Geld und Vermögen zugreifen kann. Denn im Gegensatz zu anderen Schulden, verjähren Steuerschulden unter Umständen (Vollstreckungsmaßnahmen alle fünf Jahre) nie.

Wenn Sie eine geforderte Steuernachzahlung einfach und kommentarlos nicht bezahlen, dürften Sie schnell Ärger mit dem Finanzamt bekommen. Grundsätzlich spielt es dabei keine Rolle, ob Sie Ihre Steuern nicht zahlen können oder bezahlen wollen. Nach einer vom Schuldner ignorierten Mahnung, wird das Finanzamt mit Vollstreckungsmaßnahmen drohen. Je nach Bundesland, Dauer und Höhe des Zahlungsrückstands werden sie die Drohung mit einer Zwangsvollstreckung schnell wahr machen. Der Schuldner muss dann mit Verfahrensgebühren oder einem gesperrten Bankkonto Konto und dem Besuch vom Gerichtsvollzieher rechnen. Zur Forderung kommt noch ein Säumniszuschlag in Höhe von ein Prozent pro Monat. Im Jahr macht das dann 12 Prozent. Der Zuschlag wird generell bei einer verspäteten Steuernachzahlung, beziehungsweise zum Ablauf des Fälligkeitstages fällig. Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und Einkommensteuer – alles sollte pünktlich bezahlt sein, um keine

See also:  Wie Viel Steuer Muss Man Zahlen?

Wer muss alles Steuern machen?

Abgabepflicht für Selbstständige – Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende müssen grundsätzlich eine Einkommensteuererklärung abgeben, sobald ihre Einkünfte den Grundfreibetrag übersteigen. Er liegt 2022 bei 10.347 Euro und steigt 2023 auf 10.908 Euro.

Was macht der Staat mit Steuergeldern?

Ohne Steuergelder wäre es dem Staat nicht möglich, elementare Aufgaben für das Gemeinwesen zu erfüllen. Dazu zählen die soziale Sicherung, die innere und die äußere Sicherheit sowie die Finanzierung von Bildung, Gesundheit und Verkehrsinfrastruktur. Insgesamt gibt es in Deutschland fast 40 unterschiedliche Steuerarten, von der Biersteuer bis hin zur Zweitwohnungsteuer einiger Gemeinden.

Was macht man mit Steuergeldern?

Das Steuergeld kommt den Bürgerinnen und Bürgern wieder zugute: Damit bezahlt der Staat alles, was seine Bürger gemeinsam nutzen und brauchen: Straßen und Brücken, auch Ampeln und Straßenlaternen, Parks, Spielplätze und Kindergärten, Schulen, Universitäten und Bibliotheken, Gerichte und Krankenhäuser und noch vieles mehr werden mit Steuergeldern gebaut, repariert und instandgehalten. HIer sicher schaukeln kannst du, weil die Schaukeln geprüft sind – der Spielzeug-TÜV wird bezahlt von Steuergeld. Der Staat übernimmt einen Teil der Kosten des sogenannten «öffentlichen Personennahverkehrs» – also Busse und Bahnen, wie auch die Schienen dazu und die Haltestellen und Bahnhöfe.

  • Auch bezahlt der Staat Menschen, die für ihn selbst arbeiten: Lehrerinnen und Professoren, die Polizei, Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte, Bibliotheksangestellte, Soldaten und so weiter.
  • Und Menschen, die kein oder zu wenig Geld zum Leben haben, werden aus der Staatskasse unterstützt: Sie bekommen zum Beispiel Sozialhilfe.

Direkte und indirekte Steuern Es gibt verschiedene Arten von Steuern und Abgaben; diese lassen sich in zwei größere Gruppen einteilen: direkte und indirekte Steuern. Direkte Steuern sind Steuern, die sofort und ohne Umweg ans Finanzamt gehen. Die Lohn- oder Einkommensteuer ist so eine: Jeder, der arbeitet und Geld verdient, zahlt einen bestimmten Teil davon an den Staat. Sparschwein geschlachtet und etwas gekauft? Dann hast du auch Steuern dafür bezahlt. Aber manche Steuern zahlst sogar du – nämlich indirekte Steuern: Wenn du dir einen Kaugummi, ein Buch, ein T-Shirt, eine Kinokarte oder in der Mittagspause einen Burger kaufst, bekommt der Staat einen Teil von dem Geld, das du dafür bezahlst.

  • Diese Steuer heißt Mehrwertsteuer,
  • Wenn wir etwas kaufen, verdienen daran also nicht nur der Händler oder der Chef von Kino oder Restaurant, sondern auch der Staat bekommt bei jedem Kauf immer Geld.
  • Wer viel und teure Waren kauft, zahlt damit auch mehr Steuern als der, der nur wenig kauft.
  • Und es gibt noch weitere indirekte Steuern, die bei manchen Gütern zur Mehrwertsteuer dazukommen: die Mineralölsteuer auf Benzin, auf das man inzwischen zusätzlich auch CO2-Steuer bezahlen muss (damit machen die Steuern auf Benzin mehr als die Hälfte des Benzienpreises aus!), die Tabaksteuer auf Zigaretten, verschiedenste Steuern auf alkoholische Getränke wie die Biersteuer, Branntweinsteuer oder Alkopopsteuer, Öko-Steuer, Luxussteuer und so weiter – überall verdient der Staat mit.

Sogar wenn jemand stirbt: Wer ein Haus oder eine größere Menge Geld erbt, muss darauf je nach Wert und Verwandtschaftsverhältnis Erbschaftssteuer zahlen.

Wie zahlt ein Einzelunternehmer Steuern?

Fazit: Steuern für Selbstständige – Als Einzelunternehmer*in gibt es drei verschiedene Steuern, die du zu zahlen hast:

Die Einkommensteuer, die einmal im Jahr abgeführt wird. Über vierteljährliche Vorauszahlungen, die auf Basis deines Vorjahresumsatzes berechnet werden, verteilst du die Steuerlast auf das komplette Jahr. Die Gewerbesteuer, die du nur als Gewerbetreibende*r aber nicht als Freiberufler*in abführen musst, die du aber mit der Einkommensteuer verrechnen kannst. Die Zahlung erfolgt ebenfalls quartalsweise und wird einmal im Jahr abschließend berechnet.Die vorher von Kund*innen eingenommene und mit Lieferantenzahlungen verrechnete Umsatzsteuer, die du jeden Monat im Zuge deiner monatlichen Buchhaltung abführen musst.

Das Äquivalent zur Einkommensteuer ist bei Kapitalgesellschaften die Körperschaftsteuer. Umsatz- und Gewerbesteuer gelten für GmbHs und Co. ebenfalls. Bei der Gewinnausschüttung wird außerdem die Kapitalertragssteuer fällig. Hast du Personal, bist du außerdem dafür verantwortlich, die Lohnsteuer abzuführen: Das ist quasi die Vorauszahlungen der Einkommensteuer für Angestellte.

  • Um Steuern zu sparen, gilt es, deinen Gewinn über betriebliche Ausgaben zu reduzieren und diese Ausgaben dann steuerlich geltend zu machen.
  • Außerdem gibt es verschiedene Höchstgrenzen und Freibeträge für verschiedene Personengruppen und besondere Vorsorgezahlungen.
  • Um hier einen Durchblick zu bekommen, lohnt sich natürlich einerseits die ausführliche (Online-)Recherche, vor allem aber der Austausch mit einem/einer Steuerexpert*in.

Idealerweise findest du jemanden, der spezialisiert auf dein Thema bzw. deine Branche ist und die vielen Möglichkeiten kennt, wo du wie Steuern sparst.

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